Wohlbefinden und Körpergewicht
Das eigene Gewicht ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Dass korpulentere Menschen zwangsläufig mehr essen, ist nicht pauschalisierbar. Einige Personen leiden unter Stoffwechselstörungen oder anderen Erkrankungen, die zu einer Gewichtszunahme führen. Zudem hemmen sie den Abnehmprozess. Ein zu hohes Körpergewicht geht aber unter Umständen mit verschiedenen Begleiterscheinungen einher. Diese sollte man keinesfalls unterschätzen. Des Weiteren wirkt sich die Körperlast auf die eigene Psyche aus. Das hat zur Folge, dass das Wohlbefinden eine Minderung verzeichnet. Doch wie stark beeinflusst die eigene Schwere wirklich die persönliche Lebensfreude? Wissenswertes enthält der folgende Artikel.
Die Begleiterscheinungen
Menschen, die ein erhöhtes Körpergewicht haben, leiden unter verschiedensten Beschwerden. Häufig ist es die eigene Beweglichkeit, die eingeschränkt ist. Viele Aktivitäten fallen mit der Zeit schwerer. Steigt das Gewicht weiter an, ist es möglich, dass einige Aufgaben nicht mehr auszuführen sind. Grund dafür ist auch die Last, welche die Gelenke tragen müssen. Des Weiteren können auch Erkrankungen die Folge sein. Dazu gehören Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes sowie psychische Beeinträchtigungen. Insbesondere Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Zudem leiden Betroffene unter einer gewissen Antriebslosigkeit. Diese geht oftmals mit einem geminderten Wohlbefinden einher. Die Lebensfreude sinkt ebenfalls.
Die Gewichtsreduktion
Zahlreiche Personen versuchen jedes Jahr ihr Gewicht zu reduzieren. Die Gründe dafür sind gesundheitlicher oder ästhetischer Natur. Körpergewicht verschwindet aber nicht von jetzt auf gleich. Es ist ein Prozess, der Ausdauer und Disziplin erfordert. Eigenschaften, die nicht jeder Mensch hat. Aufgrund dessen wird oft der Versuch gestartet, unterschiedliche Abnehmtrends umzusetzen. Sie stehen in einer Vielzahl zur Verfügung und versprechen eine Gewichtsreduktion innerhalb kürzester Zeit. Bevor ein solcher Trend verfolgt wird, sollte man sich mit den Unterschieden vertraut machen. Nicht jeder Kult ist effektiv, einige schaden langfristig der Gesundheit. Besteht der Wunsch nach einer Gewichtsabnahme, sollte man professionellen Rat einholen. Ziele werden genauestens definiert und Pläne entwickelt, die den persönlichen Anforderungen entsprechen. Wird einem Abnehmtrend nachgegangen und verzeichnet man keinen Erfolg, wirkt dies entmutigend.
Wie verliert man überschüssige Pfunde?
Sofern keine Erkrankungen oder Beeinträchtigungen vorliegen, steht einem Gewichtsverlust nichts im Wege. Wichtig ist nur, dass man langsam beginnt und sich realistische Ziele setzt. Die Reduktion sollte zudem gleichzeitig mit einem effektiven Muskelaufbau erfolgen. Wer innerhalb kurzer Zeit viel Körpergewicht verliert, verzeichnet unter anderem eine schlaffe Haut. Das liegt daran, dass sie eine gewisse Zeit benötigt, um sich zu regenerieren. Krafttraining verhilft zu starken Muskeln und mehr Elastizität sowie Spannkraft. Gleiches gilt für ein ausgiebiges Cardiotraining. Zu Beginn sollte man das Pensum niedrig halten. Mit der Zeit kann man die Intensität dann steigern. Das gilt etwa für das Joggen oder leichte Wanderungen.
Ebenfalls relevant ist die richtige Ernährung. Gesund, ausgewogen und abwechslungsreich sollte sie sein. Heutzutage fehlt es vielen Menschen jedoch an Zeit, um jeden Tag frisch zu kochen. Das Vorkochen spart Zeit und ist die perfekte Lösung. Mithilfe eines Ernährungsplans kauft man gezielt ein. Lange Gedanken um das Essen muss man sich nicht mehr machen. Die vorbereiteten Mahlzeiten bringen Abwechslung auf den Speiseplan und verhelfen zu mehr Struktur. Das Gewicht lässt sich nur reduzieren, wenn man strukturiert und diszipliniert vorgeht. Behält man dies bei, purzeln die Pfunde von ganz allein und das Wohlbefinden steigt.
