Krill-Öl – besonderes Produkt für besseres Wohlbefinden
Die klaren, kalten Gewässer der Antarktis beherbergen eine kleine Krebsart mit dem Namen Krill, aus denen das Krill-Öl gewonnen wird. Dieses Öl verfügt über eine enorme Kraft und positive Wirkungsweise auf den menschlichen Körper. Die kleinen Krebse stehen am Anfang der Nahrungskette und sind daher frei von Schwermetallen und anderen Schadstoffen.
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Um Krill-Öl herzustellen, kommen unterschiedliche Herstellungsverfahren zum Einsatz. Genutzt wird zum einen die Wärmeextraktion und zum anderen die Kaltextraktion. Doch die jeweiligen Verfahren haben ihre Vor- und Nachteile. Am weitesten verbreitet ist die Wärmeextraktion, da durch die Erwärmung der gleichen Menge Krill deutlich mehr Krill-Öl gewonnen werden kann.
Bei der Kaltextraktion ergeben sich bessere bioaktive Eigenschaften, die sich in den reineren und vielfältigeren Inhaltsstoffen darstellt. Gemeint sind hier die sekundären Stoffe wie Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren, die erhalten bleiben. Die beiden Fettsäuren sind in einem höheren Maße vertreten als in anderen Fisch-Ölen oder pflanzlichen Ölen.
Durch die Nutzung von Krill-Öl wird eine optimale Aufnahme von Nährstoffen gewährleistet. Ein wichtiger Inhaltsstoff im Krill-Öl ist Astaxanthin, was zu den kraftvollsten Radikalfängern gehört, der bisher bekannt ist.
Wohlbefinden durch Reinheit und Kraft
Die kleinen Krebse sind ein wahres Powerpaket und bieten Mineralstoffe, Kohlenhydrate, Spurenelemente, Vitamine, ungesättigte Fettsäuren und Ballaststoffe, die vom Krill mit der Nahrung aufgenommen werden. Das gewonnene Krill-Öl beinhaltet vor allen Dingen essenzielle Omega 3 Fettsäuren und Phospholipide, die von den Zellen benötigt werden, um gesund zu bleiben. Die Zellen werden vor oxidativem Stress geschützt, der Ursache für Alterung, Degeneration und Erkrankungen ist.
Ein Hauptbestandteil der Zellmembran sind Phospholipide. Sie sorgen für die Funktionstüchtigkeit, Elastizität und spielen eine wichtige Rolle beim Fettstoffwechsel und der Entgiftung des Körpers. Eine weitere besondere Eigenschaft von Phospholipide ist die Weiterleitung von Reizen und die damit verbundene Kommunikation zwischen den Zellen. Das Gehirn wird dabei mit beansprucht und bleibt fit und aktiv.
Anwendungsbereiche
Die Medizin geht davon aus, dass chronische Erkrankungen vielfach auf unbemerkte Entzündungen im Körper zurückzuführen sind. Sie stellen Ursache für chronische Gesundheitsprobleme dar. Eine weitere Ursache für das Unwohlsein ist eine Überflutung des Körpers mit Omega 6 Fettsäuren. Im Gegenzug herrscht ein Mangel an Omega 3 Fettsäuren vor.
Diese Kombination ist einer der Faktoren für entzündliche Prozesse. Eine Anwendung von Krill-Öl kann daher folgende Erkrankungen positiv beeinflussen:
- Diabetes Mellitus
- Arteriosklerose
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Krebs
- Morbus Crohn, Colitis ulcerosa (chronisch-entzündliche Darmerkrankungen)
- Magengeschwüre
- Rheumaerkrankungen wie Arthritis und Arthrose
- Nervenkrankheiten wie Alzheimer und Depressionen
Darreichung und Nebenwirkungen von Krill-Öl
In der Regel wird Krill-Öl in Kapseln oder als reines Krill-Öl angeboten. Die Nutzung von Kapseln ist deutlich einfacher und angenehmer. Denn in einer Kapsel ist genau die benötigte Menge enthalten, die der Körper benötigt. In einer Kapsel enthalten sind 500 mg Krill-Öl-Extrakt.
Krill-Öl hat natürlich auch, wie jedes andere Präparat, Nebenwirkungen. Werden die Kapseln beispielsweise bei einem erhöhten Cholesterinspiegel angewendet, ergeben sich positive Nebenwirkungen. Die Haut wird glatter, die Haare voller, die Nägel fester, der Geist wird klarer und Allergien verbessern sich. Zudem wird das allgemeine Wohlgefühl durch Krill-Öl positiv beeinflusst.