Bodybuilding – Lebensstil und beliebte Sportart
Viele Menschen betreiben Bodybuilding, sowohl Männer als auch Frauen. Im Laufe der Jahre hat sich der Sport deshalb zu einer Art Körperkultur entwickelt. Oftmals ist die Rede von ästhetischem Körperbewusstsein. Beim Bodybuilding geht es in erster Linie um die Kräftigung der Muskeln und die Formung des Körpers. Vor allem amerikanische Schauspieler, wie Sylvester Stallone oder Arnold Schwarzenegger, verhalfen der Sportart zu ihrer heutigen Beliebtheit.
Wer mit Bodybuilding beginnen möchte, sollte sich gut darauf vorbereiten, denn der Sport fordert dem menschlichen Körper sehr viel ab.
Das Trainingsprogramm wird durch eine spezielle Ernährung ergänzt, die den Muskelaufbau unterstützen soll. Der Körper wird an dafür vorgesehenen Fitnessgeräten “gebildet”. In der Regel sollen einzelne Muskelpartien herausgearbeitet werden. Der Muskelaufbau hat gleichzeitig zur Folge, dass der Körperfettanteil erheblich sinkt.
Doch was macht die Sportart Bodybuilding eigentlich für viele Menschen so interessant?
Nun, wo die einen möglicherweise attraktiver auf das andere Geschlecht wirken wollen, geht es anderen darum, ihre trainierten Körper zu präsentieren. Jeder kennt die Wettkämpfe und Veranstaltungen, bei denen muskelbepackte Männer und Frauen ihre erarbeiteten Vorzüge zur Schau stellen. Sogar auf internationalen Events präsentieren sich begeisterte Sportler und zeigen was sie haben. Eine Jury bewertet nach einem Punktesystem hierbei vor allem die Körperästhetik, Posings und Symmetrien.
Auf die richtige Ernährung kommt es an
Neben der richtigen Trainingsmethode kommt es beim Bodybuilding auch auf die richtige Ernährung an. Die vier wichtigsten Punkte dabei sind eine zügige Energiezufuhr, eine ausreichende Versorgung mit Proteinen, die Anhebung des Testosteronspiegels sowie eine gute NO-Bilanz (positive Stickoxid-Bilanz) durch Aminosäuren. Die Ernährung ist beim Bodybuilding beinahe so wichtig wie das eigentliche Training und dafür gibt es eine einfache Erklärung: Nimmt man genügend Energie über die Nahrung auf, um effektiv Muskelaufbau zu betreiben, kommt meistens auch etwas Fett hinzu. Um Fettpolster ab- und gleichzeitig noch Muskelmasse aufzubauen, muss ein sehr geringes Kaloriendefizit erwirkt werden. Das Körperfett, das vielen Menschen Kummer bereitet, ist im eigentlichen Sinne vom Körper gespeicherte Energie. Durch die verminderte Aufnahme von Kalorien wird die im Fett gespeicherte Energie umgesetzt.
Ein normal gebauter Mensch benötigt pro Tag etwa 2000 Kalorien, wobei der Bedarf bei Frauen und Männern schwankt. In der Praxis funktioniert diese Theorie jedoch nicht immer, weil verschiedene Faktoren wie Ernährungsgewohnheiten, Aktivitäten, Veranlagungen und individuelle Bedürfnisse hinzukommen. Im Einzelfall ist also herauszufinden, ob zum Beispiel eine kohlenhydratarme Ernährung möglich ist oder nicht und welche Nährstoffkombination am besten vertragen wird. Eine Kalorienreduzierung sollte in jedem Fall stufenweise erfolgen und an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden, damit Fett- und keine Muskelmasse abgebaut wird.
Die Zufuhr von Aminosäure
Ganz wichtig beim Bodybuilding ist auch die Zufuhr von Aminosäuren, denn diese sorgen für den Erhalt der Muskelmasse, unterstützen die Muskeln maßgeblich und sind für eine schnelle Regeneration von großer Bedeutung. Weiterhin können Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt werden, die jedoch grundsätzlich unterstützend wirken sollen und nicht als Allheilmittel betrachtet werden dürfen. Sie unterstützen die Gewichtsreduktion in Zusammenhang mit einer proteinreichen und zuckerarmen Ernährung sowie den Sporteinheiten und dem Muskelaufbau.
Außerdem können Nahrungsergänzungen den Mineralien- und Vitaminhaushalt von Sportlern ausgleichen, der vor allem bei Hochleistungssportarten wie dem Bodybuilding sehr schnell aufgebraucht ist.
Unter Berücksichtigung aller genannten Punkte ist das Bodybuilding eine hervorragende Möglichkeit, den eigenen Körper zu trainieren und zu formen, der Gesundheit etwas Gutes zu tun und gleichermaßen einen perfekten Ausgleich zum Alltag zu schaffen.