Abnehmen mit dem Hund – so geht es
Personen, die einen Hund besitzen, haben die idealen Voraussetzungen, gemeinsam mit ihrem Tier Sport zu treiben. Im Folgenden wollen wir Ihnen einige Tipps dazu geben wie man idealerweise mit dem Hund abnehmen kann.
Eins sollte man vorab sagen, nicht jede Hunderasse ist für jeden Hundesport geeignet. So gibt es Hunde mit denen man sehr gut Ausdauersport betreiben kann, andere wiederum sind sehr agil und eignen sich für komplexe Sportarten.
Hier sollten man einen Hundezüchter seines Vertrauens finden und mit diesem Fragen zum Sport mit dem Hund vorher abklären.
Entspannung erfahren beim Joggen mit dem Hund
Den Hund mit zum Joggen nehmen ist für beide eine gute Erfahrung, sich fit und gesund zu halten. Insbesondere nach einem stressigen Tag kann beim Joggen ideal entspannt und gleichzeitig etwas für die Gesundheit getan werden. Ihr Hund wird begeistert sein, Sie beim Joggen begleiten zu dürfen. Natürlich müssen hierbei auch einige Regeln Beachtung finden.
So ist es von besonders Wichtigkeit, dass nicht nur Sie, sondern auch Ihr die körperlichen Voraussetzungen für den Sport mitbringt.
Mit einem Mops beispielsweise sollte auf Joggen verzichtet werden, ein Jack Russel hingegen findet wahrscheinlich enorme Freude daran.
Wenn Sie bislang noch nicht gejoggt sind, beginnen Sie erst langsam damit. Gut wäre sich vorher von einem Arzt durchchecken zu lassen und auch Ihren Hund einem Tierarzt vorzustellen.
Achten Sie stets darauf, dass Ihr Hund Hitze nicht so gut verträgt wie Sie. Deshalb eignet sich Joggen mit Hund am besten in den kühleren Abend- und Morgenstunden. Am besten laufen Sie auf Gras. Damit schonen Sie die eigenen wie auch die Beine ihres vierbeinigen Freundes.
Sorgen Sie immer für ausreichend Wasser für Ihren Hund, aber auch für sich selbst. Wenn Sie dies alles beachten, steht einem erholsamen Jogging mit dem Hund nichts mehr im Wege.
Nordic Walking Training mit dem Hund
Nordic Walking liegt aktuell im Trend und somit eignet sich auch dieser Sport zum Abnehmen mit dem Hund. Damit können Sie nicht nur sich selbst, sondern auch Ihren Hund fit halten. Beim Nordic Walking sollte darauf Wert gelegt werden, mit dem Hund ein gemeinsames Tempo zu finden.
Hierbei werden neben der Arm- und Beinmuskulatur auch die Bauch-, Brust-, Rumpf- und Schultermuskulatur trainiert. Darüber hinaus können Sie bei einem regelmäßigen Training mehr Ausdauer und Beweglichkeit erreichen sowie eine Förderung der Stoffwechseltätigkeit erreichen.
Wenn Sie ein gemeinsames Training mit dem Hund planen, sollten Sie sich dessen bewusst sein, dass es nicht möglich ist, sich zeitgleich auf die Stöcke und die Hundeleine zu konzentrieren. Da Nordic Walking aber eine ideale Möglichkeit als Ausgleichstraining für Hunde aller Altersstufen und Größen darstellt, gibt es jetzt eine Nordic Walking-Leine.
Der Umgang damit kann in Hundeschulen erlernt werden. Damit steht auch dieser Sportart mit Ihrem Hund nichts entgegen.
Spiele am Strand oder anderen Gewässern
Gerade in den heißen Sommermonaten bieten sich kühle Gewässer oder im Urlaub ein Strand für gemeinsame sportliche Erlebnisse mit dem Hund perfekt an. Es existieren zahlreiche Hundestrände, wo der Hund mit ins Wasser darf. So kann auch Ihr Hund einen erholsamen Tag im kühlen Nass am Strand erleben.
Hunde, die gern apportieren, haben großen Spaß daran, für Sie verschiedene Dinge aus dem Wasser holen zu dürfen. Für noch mehr Spaß sorgt jedoch, wenn Sie ein Spielzeug in das Wasser werfen und zu zweit zum Spielzeug schwimmen. Der Fachhandel hält hierfür einiges an passenden Artikeln bereit.
Besonders tapfere Hunde schwimmen nicht einmal selber, sondern fahren im Ruder- oder Schlauchboot mit oder nutzen sogar eine Luftmatratze als Transportmittel. So können Sie durch das Schwimmen etwas für Ihre eigene Gesundheit tun und auch der Hund hat seinen Spaß.
Aber auch hier sollten unbedingt einige Dinge beachtet werden, wie zum Beispiel, dass Sie den Hund niemals in erhitztem Zustand ins Wasser springen lassen. Nicht nur wir Menschen, sondern auch Tiere, können dann Probleme mit dem Kreislauf bekommen. Manche Hunde planschen eher als dass sie schwimmen. Diese sollten Sie auf keinen Fall zum Schwimmen gehen zwingen.
Wenn der Hund gern in Ufer nähe taucht, können Sie zum Beispiel schwere Gummibälle oder ein Leckerli versenken. An Stränden können Sie prima mit Ihrem Hund Frisbee spielen oder im Sand buddeln. Bei keinem Gewässer in unmittelbarer Nähe eignet sich auch eine Plastik wanne im Garten zum Baden für den Hund. Sichern Sie aber unbedingt rutschige Böden ab.
So können Sie sich mit den unterschiedlichsten Sportarten mit Ihrem Hund gesund halten.