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Abnehmen am Bauch – so klappt es mit Fettverbrennung

abnehmen-bauch-sixpack-frau - auch mit der David Kirsch Diät?

Einen flachen, durchtrainierten und straffen Bauch zu haben ist der Traum vieler Frauen. Dabei muss das Ergebnis nicht gleich ein Sixpack sein, es sollte trotzdem feminin aussehen. Die folgenden Tipps sollen euch dabei helfen, euren Wunsch-Bauch zu bekommen und zu behalten.

Abnehmen am Bauch?
© ammentorp – Photodune.net

Wie nehme ich am Bauch gezielt ab?

Generell ist es schwierig, nur am Bauch abzunehmen, denn wo Ihr zuerst abnehmt, liegt an der Veranlagung. Manche Frauen nehmen zuerst an den Oberschenkeln oder am Po ab, andere vielleicht an den Armen. Auch wenn Ihr zuerst Ergebnisse an anderen Stellen seht, ist mit großer Wahrscheinlichkeit auch bald darauf der Bauch an der Reihe. Im Gegensatz zu Fettpölsterchen an den Oberschenkeln und am Po, ist Bauchfett ungesünder und steigert das Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Demenz zu erkranken. Ein Richtwert ist der Taillenumfang. Dazu legt Ihr ein Metermaß einfach an der Taille, ungefähr auf Bauchnabelhöhe, an. Ab einem Umfang von 80 cm gilt der Wert als ungesund, hier solltet Ihr anfangen, am Bauch abzunehmen. Am besten gelingt dies durch eine Umstellung von Sport, Ernährung und Stress.

Wie sieht die richtige Ernährung aus?

Es gibt zwar nicht die „Bauch-Weg“-Ernährung, aber wenn Ihr ein paar Dinge beachtet, wird es euch leichter fallen, am Bauch abzunehmen. Wichtig ist es, eine zucker- und fettreiche Ernährung zu vermeiden. Denn nach dem Essen von zum Beispiel Süßigkeiten, steigt der Blutzuckerspiegel an, was dazu führt, dass im Körper Insulin produziert wird, welches wiederum die Fetteinlagerung in der Bauchregion fördert und eine Fettverbrennung hemmt. Ihr solltet daher häufiger zu Obst und Gemüse greifen. Ideal sind drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst am Tag.

Kohlenhydrate sollten abends vermieden werden. Wer abends auf die Chips und Gummibärchen vor dem Fernseher nur schwer verzichten kann, sollte mal Trauben oder Gemüsesticks aus Karotten oder Gurken mit einem leckeren Dip ausprobieren. Das ist eine leckere und gesunde Alternative. Statt Weißmehlprodukte solltet Ihr lieber so oft es geht die Vollkornvariante bevorzugen und auf Alkohol verzichten, denn auch in diesem stecken viele Kalorien und er hemmt die Fettverbrennung.

Bauchübungen

Auch wenn es oft Überwindung kostet: Sport ist wichtig, wenn Ihr am Bauch abnehmen wollt und speziell bei Bauchübungen könnt Ihr schnell Erfolge sehen. Das reicht jedoch leider nicht aus, daher ist eine Kombination aus Bauchübungen, Ausdauersport und Krafttraining am effektivsten. Dazu eignet sich beispielsweise Joggen, Schwimmen oder Fahrradfahren. Empfehlenswert ist es, dreimal pro Woche mindestens 30-45 Minuten lang zu trainieren. Es gibt verschiedene Übungen für den Bauch, wie zum Beispiel Sit Ups oder Crunches.

Ihr könnt euch auch auf den Rücken legen und die Beine so anheben, dass Ihr mit den Knien einen 90 Grad Winkel bildet, während die Arme nach hinten ausgestreckt werden. Dann hebt ihr 15 Mal den Oberkörper an, wichtig ist, dass Ihr ihn nicht wieder komplett ablegt, sondern dass die Anspannung in der Bauchmuskulatur bleibt. Das wird dann 3 Mal wiederholt.

Eine weitere Variante ist, euch auf euren Unterarmen abzustützen während der Blick auf den Boden gerichtet ist. Auf den Zehenspitzen haltet Ihr dann die Spannung 10 Sekunden lang. Das solltet Ihr 10 Mal wiederholen.

Förderlich ist es, sich Ziele zu setzen. Zum Beispiel bis nächste Woche 10 Sit Ups mehr zu schaffen als in der Woche davor. So bleibt die Motivation länger erhalten und die Übungen machen mehr Spaß.

Fazit

Mit Hilfe einer gesünderen, fett- und zuckerarmen Ernährung und regelmäßigen Übungen wird es euch bestimmt gelingen, euren Bauchumfang zu reduzieren. Was jedoch noch erwähnenswert ist: Auch Stress ist verantwortlich für Bauchfett, denn dabei wird Cortisol ausgeschüttet und wenn das nicht durch Sport wieder abgebaut wird, speichert es Fett in der Bauchregion.

Daher ist es wichtig, auf ausreichend Schlaf zu achten und den Alltag so zu strukturieren, dass möglichst wenig Stress entstehen kann. Auch Pausen in der Arbeit sollten genutzt werden, um sich zu Entspannen. Das funktioniert zum Beispiel, indem Ihr die Augen schließt, tief ein und ausatmet und kurz alle Muskeln für ein paar Sekunden anspannt und danach wieder entspannt. Dadurch wird die Anspannung als ein Gegenpol zur Entspannung empfunden und die Entspannung wird stärker wahrgenommen, der Körper wird ruhiger und gelassener und es hilft beim Abbau von Stress.

So kann dem Kampf mit dem Bauchfett nichts mehr im Wege stehen.